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Kirschen und coachen

Coaching-Tipp: Kirschbaum plündern! Sieben gute Gründe, warum sich dies lohnt!


»Ich war heut' in den

So sagten wir als Kinder dazu, wenn wir aus der Kirschplantage kamen, auf Bäume geklettert waren und so viele Kirschen gegessen hatten, bis der Bauch randvoll war und unsere Lippen Kirschsaft-rot. 

Vor ein paar Jahren fragte mich meine Tochter, was denn mein Lieblingsessen sei und ich antwortete aus tiefstem Herzen und wahrheitsgemäß: »Kirschen direkt vom Baum.« Denn neben der Tatsache, dass ich dies auch als Erwachsene noch unglaublich lecker finde, macht es einfach glücklich. Und noch mehr.

Hier sind sieben sehr gute Gründe, warum es sich auch aus Business-Coaching-Sicht lohnt, in die Kirschen zu ziehen:

1. In die Kirschen zu ziehen macht den Kopf frei.

Kirschen statt Kopfschmerztablette? Tatsächlich: Laut dem Nachrichtenportal »ntv« sollen Forscher herausgefunden haben, dass man, statt einer Tablette Aspirin 500 bei Kopfschmerzen erst einmal 20 Kirschen essen sollte. Diese Menge würde die selbe schmerzstillende Wirkung wie der Wirkstoff Acetylsalicylsäure in Aspirin entfalten. 

2.  In die Kirschen zu ziehen macht kreativ.

Was mittlerweile fast jeder weiß: Aufenthalte in der Natur steigern die Kreativät und bringen Perspektiv-Wechsel und diese helfen, auf frische Gedanken zu kommen. 

Kirschen können die Kreativität jedoch darüber hinaus noch ganz besonders ankurbeln: die starke antioxidative Wirkung von Kirschen/Sauerkirschen, soll nachweisbar die Gehirn-Leistung verbessern. Kirschen zu essen, kann, man lese und staune, eine 23prozentige (!) Verringerung der Fehlerquote bei visuellen Gedächtnisaufgaben zur Folge haben. 

3.  In die Kirschen zu ziehen macht anziehend.

Vorher: Stirnrunzeln und Büroblässe. Nachher: Leuchtende Augen, sonnengefärbte Wangen und kirschrote Lippen: Definitiv: anziehend!

4.  In die Kirschen zu ziehen ist gelebter Umweltschutz.

Denn: Kirschen direkt vom Baum ist komplett nachhaltig: No Plastik, keine Flug- und LKW-Kilometer, kein Kühlhausaufenthalt etc. - regionaler als als direkt vom Baum geht gar nicht! UND: Streuobst-Wiesen sind Öko-Paradiese. Sie zu nutzen und zu fördern steigert ökologische Vielfalt, schützt und fördert Insekten und Kleintier-Arten. Zur Ausweitung von Punkt 4 könnten Sie daher gleich noch Unterstützer*in hiesieger Streuobst-Wiesen werden.

5.  In die Kirschen zu ziehen macht mutig und stark

Denn beim Kirschbaum-Plündern stellen Sie sich mindestens drei Risiken, die Pipi Langstrumpf oder Lasse aus Bullerbü aus Ihnen machen. Erstens: ungewaschenes Obst essen (natürlich nicht an einer vielbefahrenen Straße). Zweitens: das Risiko eingehen, Maden mitzuessen und dies lässig aus der Perspektive eines Food-Trendsetters zu sehen: »Maden essen ist proteinreiches  Future-Food« Und drittens: das Risiko, vom Baum zu krachen, weil klar: die hohen roten Kirschen sind immer die Schönsten.

6. In die Kirschen zu ziehen spart Zeit

Denn weil Ihr Kopf frei ist, Sie kreativer sind und mutiger auch, wird Ihnen die Arbeit, die Sie danach machen, viel leichter von der Hand gehen. Und Einkaufen müssen Sie heute auch nicht mehr. Wie Philipp Poisel in seinem Lied »Du und ich«: Darin heißt es: »Wir tanzen auf den Mauern bis zum Abendrot. Klau'n uns ein paar Kirschen, wer braucht schon Abendbrot?«

7. Last but not least: In die Kirschen zu ziehen bringt Anerkennung.

Denn egal ob Sie danach ins Büro zurückkehren, oder nach Hause gehen: Ihre Kolleg*innen, Familie und Nachbarn freuen sich mit Sicherheit auch über ein paar Kirschen.

 

Viel Freude beim Ausprobieren und Geniessen!

Wo Sie Ihren Kirschbaum finden?

Sie wissen nicht, wo Sie einen Kirschbaum finden, den Sie plündern dürfen?

Schauen Sie mundraub.org nach oder fragen Sie Nachbarn, Freunde, Kolleg*innen, denn viele Kirschbaum-Besitzer*innen teilen gern ihre Ernte.